Nach Tief „Tete“ ruhiger Jahreswechsel

Nach „Stina“ kommt Tief „Tete“ und treibt mit Ihren Winden nochmals die Temperaturen in die Höhe bevor die darauffolgende Kaltfront wieder kältere Luft bringt. Danach stellt sich – abgesehen von kleinen Schwächen – eine ruhige Hochdrucklage mit Bise ein.

Nachdem am Freitag und Samstag Tief „Stina“ nebst kräftigen Windböen und Regen auch sehr milde Temperaturen brachte (Samstagmorgen um 6 Uhr 11 Grad), folgt nun mit „Tete“ das nächste und wahrscheinlich für unser Wetter bestimmend auch das letzte Tief in diesem Jahr. Diese zieht in der Nacht auf Montag von den Britischen Inseln quer über Deutschland weiter Richtung Osteuropa.

 

Als erstes folgt heute Sonntag ihre Warmfront und bringt zum Teil kräftigen Regen. Ob der Wind bereits zu Beginn bis in den Oberthurgau durchgreift ist nicht sicher, da bei dieser Frontenart die Luftschichten noch stabil ausgeprägt sind als das der Wind bis runter durchmischen kann. Wenn er es dann aber schafft ist mit Windböen bis 75 km/h, lokal aber auch mehr zu rechnen. Die kräftigsten Böen werden bei der darauffolgenden Kaltfront erwartet. Diese wird im Verlauf des Montagvormittags eintreffen und nebst den stärksten Böen auch nochmals kräftigen Regen bringen. Dahinter fliesst kältere Luft nach, die Niederschläge lassen aber auch gleichzeitig nach. So wird der heilige Abend unter dem Christbaum wohl nicht von klappernden Fensterläden gestört werden.

Ruhiger Jahreswechsel 

Mit dem Abklingen der Niederschläge ist auch der Trend für ruhigere Zeiten gesetzt. Ein Hochdruckgebiet macht sich stark für unser Wetter. Mit seiner Position nordwestlich der Schweiz (wobei sich diese noch etwas verändern wird)i st aber auch klar, dass wir von der Bise, dem kalten Nordostwind nicht umgangen werden. Und in den Wintermonaten steht auch der Hochnebel beinahe selbstverständlich auf dem Programm.

Einzelne Schwächen zeigt das Hoch in den aktuellsten Wettermodellen mit möglichen Störungen aus Norden gegen Ende der nächsten Woche, welche aber wahrscheinlich keinen Niederschlag bringen werden. Ansonsten scheint das Ganze auf stabilen Beinenu zu stehen.

Mit der oben erwähnten Bise wird auch wieder, temperaturtechnisch gesehen, eher winterliches Wetter in den Oberthurgau einkehren.

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